ZEN

Japanische traditionelle Musik mit Nagauta & Shakuhachi

Konzert

ZEN

Japanische traditionelle Musik mit Nagauta & Shakuhachi

obere Reihe: Kineya Gosami, Kineya Gosaao, Tô‘on Masuda Hanae
untere Reihe: Tô‘on Handa Masae, Nakagawa Reimon, Hashimoto Renkei

Ausführende
Kineya Gosami, Kineya Gosaao, Tô‘on Masuda Hanae (Shamisen-­Laute)
Tô‘on Handa Masae (Uta-Gesang)
Nakagawa Reimon, ­Hashimoto Renkei (Shakuhachi-Bambusflöte)

Zen und die japanische Kultur sind untrennbar miteinander verbunden. Die Nagauta-Musik entstammt vor allem aus dem Kabuki-Theater und hat als traditionelle Unterhaltungsmusik eine lange Tradition. Yin und Yang, Sonne und Schatten, Stille und Bewegung. Auf der Bühne des Japanischen Kulturinstituts begegnet sich in einem Konzert mit Nagauta-Musik und Shakuhachi-Bambusflöte beides.

Die vier Künstlerinnen der Gruppe Wa no Kai führen uns in die Welt der Nagauta ein. Kineya Gosami (Shamisen-Laute) ist eine herausragende Erbin des legendären Meisters Kineya Gosaburô. Sie tritt gemeinsam mit zwei weiteren Shamisen-Meisterinnen auf: Kineya Gosaao und Tô‘on Masuda Hanae. Tô’on Handa Masae (Uta-Gesang) erlangte ihre Fähigkeiten im traditionellen Nagauta-Gesang unter der Anleitung des Meisters Miyata Tetsuo, der mit dem Titel „Lebender Nationalschatz“ geehrt wurde.

Der Shakuhachi-Meister Nakagawa Reimon und die Shakuhachi-Meisterin Hashimoto Renkei begleiten Sie in die Welt der Zen-Meditation. Nakagawa Reimon ist Abt des Zen-Klosters Eisenbuch und spielt in der Kinko-Tradition. Hashimoto Renkei spielt in der Icchôken-Komusô-Tradition und verfügt als solche inzwischen über eine große Schülerschaft in Deutschland.

Mitveranstalter
Zen Zentrum Eisenbuch Daihizan Fumonji

Datum
12.06.2024 19:00 Uhr

Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln

Kosten
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

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