Die im Jahr 2001 von der Japan Foundation zusammengestellte und in verschiedenen Städten bereits mit großem Erfolg gezeigte Wanderausstellung stellt mit über 60 Photographien die Stätten des Kultur- und Naturerbes in Japan vor. Im Jahr 1972 hat die Generalkonferenz der UNESCO (Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Bildung,Wissenschaft und Kultur) die Internationale Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt verabschiedet. Mit der Unterzeich nung der Konvention verpflichten sich die einzelnen Länder dazu, die innerhalb ihrer Grenzen gelegenen Denkmäler von herausragender, welt weiter Bedeutung zu schützen und zu erhalten.

Die im Jahr 2001 von der Japan Foundation zusammengestellte und in verschiedenen Städten bereits mit großem Erfolg gezeigte Wanderausstellung stellt mit über 60 Photographien die Stätten des Kultur- und Naturerbes in Japan vor. Da in den Jahren 2004 und 2005 weitere Stätten mit in die Liste aufgenommen wurden, ist die Ausstellung erweitert worden und wird in ihrer aktualisierten Form nun erstmals in Köln präsentiert.

Alle Photographien stammen von dem 1958 in der Präfektur Tokushima geborenen MIYOSHI Kazuyoshi . Nach dem Studium an der Tokai - Universität erhielt er im Jahr 1985 als bislang jüngster Preisträger den Kimura Ihee Award für seinen Photoband Rakuen(Paradies). Seit seiner ersten Reise nach Okinawa im Alter von 13 Jahren hat er ausgedehnte Reisen in alle Teile der Welt unternommen, darunter auf die Malediven, nach Tahiti, Afrika, Indien, und in den letzten Jahren zum Himalaya und in die Antarktis. Seine Werke finden sich in der Sammlung des George Eastman House International Museum of Photography and Film in den USA. Im Jahr 1998 wurde ein umfangreicher Photoband von Miyoshi mit Aufnahmen der Stätten des Weltkulturerbes in Japan publiziert.


Öffnungszeiten der Ausstellung: nur Mo - Fr 9-13 / 14-17 Uhr
(anders, als in unserem Monatsprogramm angekündigt)

Die Ausstellung kann an Mitveranstalter im gesamten Bundesgebiet verliehen werden.