Im ersten Teil ihrer Tôhoku-Trilogie begeben sich die beiden Regisseure an die Sanriku-Küste im Nordosten Japans, die in den Jahren 1933 und 2011 von besonders schweren Tsunami-Katastrophen heimgesucht wurde. Sie besuchen zerstörte und wieder aufgebaute Städte und zeichnen Gespräche zwischen Menschen auf, die sich nahestehen. Geschwister, Ehepaare oder auch Feuerwehrkollegen tauschen ihre Erinnerungen an die verheerenden Ereignissen aus und lassen die Bilder der Katastrophe lebendig werden. Authentisch erzählen die Menschen von ihren Empfindungen in der Not und zugleich von ihrem starken Willen zum Wiederaufbau. Der Film macht deutlich, wie wertvoll es ist, die beim Akt des Erzählens entstehenden Gefühle der Menschen festzuhalten und an zukünftige Generationen weiterzugeben.