Der Student Aoyama Sôsuke hat durch einen tragischen Unfall seine Eltern verloren und leidet schwer unter dem Verlust. Bei einer Ausstellung lernt er den Tuschmaler Shinoda Kozan kennen, der ihn einlädt, sein Schüler zu werden. Mit Einfühlungsvermögen führt der Meister den jungen Mann in die Kunst der Tuschmalerei (Suibokuga) ein. Durch die Begegnung erhält Sôsuke bei der Bewältigung seiner Trauer eine Chance, behutsam einen neuen Weg zu finden und durch die Erfahrung von Schönheit seinem Kummer Ausdruck zu verleihen.

Schon bald ist er gefangen von dem Reiz der Tuschmalerei, die durch den Rhythmus der Pinselstriche und das Auftragen der Tusche zu Leben erweckt wird. Mehr als eine bloße Form von Kunst verbindet sie verschiedene Disziplinen und hat die Kraft, Sôsuke neuen Lebenswillen zu verleihen.