Das Porträt eines Waisenmädchens spielt in Sapporo und basiert auf dem gleichnamigen Roman der Autorin Sasaki Marumi. Der Film ist unter anderem für seine Eröffnungssequenz bekannt, die zu den längsten Kamerafahrten der japanischen Film­geschichte zählt.

Die siebenjährige Waise Iori führt ein unglückliches Leben bei der ­Familie Naba. Eines Nachts wird sie von dem jungen Geschäftsmann Yûichi vor dem Ertrinken gerettet. Er nimmt sie zu sich, und ermutigt von seinem Freund Daisuke beschließt er, das Mädchen aufzuziehen. Zehn Jahre später ist Iori zu einer glücklichen Schülerin herangewachsen, die studieren möchte. Bei einer Party trifft sie auf ihre Stiefschwester aus dem Hause Naba, die kurz danach vergiftet aufgefunden wird. Zu Unrecht des Mordes verdächtigt entdeckt Iori durch Zufall einen ­dunklen Fleck in der Biographie von Daisuke.