Der Pathologe ANDÔ Mitsuo soll die Autopsie an seinem früheren Klassenkameraden TAKAYAMA Ryûji vornehmen, der im ersten Teil von The Ring verstarb. Während der Autopsie findet Andô im dessen Magen einen Zeitungsbericht, auf der sechs Zeilen stehen. Andô und sein Freund und Kollege Miyashita beginnen damit, den Code zu entschlüsseln, um herauszufinden, ob der Ring Bericht - eine komplette Akte über Asakawas Untersuchungen des Video-Fluchs, dem bereits vier Teenager zum Opfer fielen - wahr sein könnte. Im Unterschied zu Asakawa versucht Andô das Rätsel um Sadakos Fluch auf wissenschaftliche Weise zu lösen, aber je mehr er recherchiert, desto mysteriöser wird der Fall.

SUZUKI Kôji wurde 1957 in Hamamatsu geboren und studierte an der Keiô Universität. Er gewann 1990 mit „Rakuen” den japanischen Fantasy Novel Award, bevor er 1991 mit der Mystery-Saga „Ring”, die sich acht Millionen Mal verkaufte, den Durchbruch schaffte. Suzuki wird heute in einem Atem-zug mit Stephen King genannt und gilt als Erneuerer des „Psycho-Horrors”.

Moderation
Viktoria Heindorf

Übersetzung
Dr. Heike Patzschke

Sprecher
Dirk Lange

Gefördert von The Japan Foundation und dem Heyne Verlag, München

Hinweis
Die Lesung findet am Mittwoch, dem 22. März 2006, 19 Uhr auch in München statt.

Veranstaltungsort
Goethe-Institut, Goethe-Forum Dachauer Str. 122, 80637 München

Veranstalter
Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern e.V., Japanisches Kulturinstitut

Auskunft erteilt
Deutsch-Japanische Gesellschaft in Bayern e.V.
Tel.: 089/221863, Website: www.djg-muenchen.de