Shirota ke no nijûseiki
Die Familie Sirota und das 20. Jahrhundert
Film
| Neue Japanische Dokumentarfilme
Die Familie Sirota und das 20. Jahrhundert
シロタ家の20世紀
Shirota ke no nijûseiki
Der Film beschreibt das Schicksal der jüdischen Familie Sirota während des Zweiten Weltkriegs - ihre Flucht und Vertreibung, ihre Lieben und Leiden und den Kampf um Leben und Tod.
Er knüpft unmittelbar an das Werk Beate no okurimono ("Das Geschenk der Beate", 2004) an, in dem die Regisseurin Fujiwara Tomoko die Geschichte von Beate Sirota Gordon erzählt, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Ausarbeitung des Entwurfs der neuen japanischen Verfassung betraut war und den Gesetzestext zur "Gleichberechtigung von Mann und Frau" formulierte.
Bei der Aufführung dieses Werkes in Paris, bei der Fujiwara Tomoko zugegen war, befand sich unter den Zuschauern auch die Großnichte von Beate Sirota Gordon, Aline Carasso. Durch die Begegnung mit ihr wurde die Idee geboren, die Familiengeschichte um den berühmten Pianisten Leo Sirota noch genauer zu rekonstruieren. Dieser hatte 17 Jahre in Japan gelebt und viele japanische Musiktalente unterrichtet, darunter SONODA Takahiro und FUJITA Haruko.
Der Film ist an Originalschauplätzen gedreht, zeigt auch historische Filmaufnahmen und zahlreiche Originaldokumente.
Unser herzlicher Dank gilt Frau Fujiwara Tomoko für ihre großzügige Unterstützung.
Er knüpft unmittelbar an das Werk Beate no okurimono ("Das Geschenk der Beate", 2004) an, in dem die Regisseurin Fujiwara Tomoko die Geschichte von Beate Sirota Gordon erzählt, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Ausarbeitung des Entwurfs der neuen japanischen Verfassung betraut war und den Gesetzestext zur "Gleichberechtigung von Mann und Frau" formulierte.
Bei der Aufführung dieses Werkes in Paris, bei der Fujiwara Tomoko zugegen war, befand sich unter den Zuschauern auch die Großnichte von Beate Sirota Gordon, Aline Carasso. Durch die Begegnung mit ihr wurde die Idee geboren, die Familiengeschichte um den berühmten Pianisten Leo Sirota noch genauer zu rekonstruieren. Dieser hatte 17 Jahre in Japan gelebt und viele japanische Musiktalente unterrichtet, darunter SONODA Takahiro und FUJITA Haruko.
Der Film ist an Originalschauplätzen gedreht, zeigt auch historische Filmaufnahmen und zahlreiche Originaldokumente.
Unser herzlicher Dank gilt Frau Fujiwara Tomoko für ihre großzügige Unterstützung.
Datum
18.01.2010 19:00 Uhr
Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln
Informationen zum Film
- Regie: FUJIWARA Tomoko
- Spieldauer: 93
- Produktionsjahr: 2008
- Übersetzung: OmdU