Der Film ist die Adaption des im Jahr 1906 erschienenen Romans Nogiku no haka („Das Grab der wilden Chrysantheme“) von Itô Sachio (1864-1913).
Ein älterer Mann erblickt bei einer Flussüberquerung ein Feld von ­wilden Chrysanthemen. Die Blumen rufen in ihm Erinnerungen an seine Jugend und seine erste große Liebe wach.
Masao wächst in der Nähe einer Fähre in einem alten Haus auf. Als er 15 ist, kommt seine 17-jährige Cousine Tamiko ins Haus, um die kränkelnde Mutter zu unterstützen. Schon in der Kindheit haben sich die beiden gut verstanden und nun erwächst Liebe zueinander. Doch das klatschsüchtige Umfeld streut Gerüchte, die dazu führen, dass Masao in ein Wohnheim kommt und Tamiko nach Hause zurückkehren muss, wo sie verheiratet wird. Einige Zeit später erhält Masao ein Telegramm mit einer erschütternden Nachricht.