Ausführende:
NISHIKAWA Satoko, vocal, percussion, changgu-Trommel
SHIRASAKI Emi, vocal, percussion
Kôryû, sangen (shamisen- Laute)
WATANOBE Manto, drums
INO Yôko, keyboard, Akkordeon
NISHIMURA Naoki, bass


Die Band „Shang Shang Typhoon” betrat in den frühen 90er Jahren die Musikszene Japans und erregte gleich große Aufmerksamkeit. Damals galt alles „Ethnische” als „cool”, und im global wiedererstarkten Interesse an „Weltmusik” erinnerten sich viele Japaner daran, dass sie in ihrer Region und allgemein in Asien eigene Formen dieser Musik besitzen. Damals war die Musik Okinawas gerade sehr populär.
„Shang Shang Typhoon” unter ihrem Leader Kôryû (wörtl. „Roter Drachen”) formte eine Band, die traditionelle japanische Rhythmen und Melodien in einem Popmusik-Arrangement integrierte. Kôryû’s Erfolgsrezept war es, Elemente der Musik Okinawas, „Min´yô”-Volksliedstile und andere traditionelle japanische Musikarten mit Reggae, Rock und Pop zu mischen und dabei auch coole eigene Songs zuschreiben. Zur Attraktion der Band trugen vor allem die beiden Vokalistinnen NISHIKAWA Satoko und SHIRASAKI Emi bei, die mit ihrer intensiven Bühnenpräsenz die Darbietungen von „Shang Shang Typhoon” zu einer der besten Live-Shows Japans machten. Nachdem es in den letzten Jahren etwas stiller um die Band geworden war, ist sie nun mit ihren neuesten CDs wieder in die japanischen Charts zurückgekehrt. Die beste Art, die Band und ihre Musik zu erleben, ist es, eines ihrer wie ein Fest inszenierten Live-Konzerte zu besuchen und sich von der Fröhlichkeit der Präsentation anstecken zu lassen. Der Auftritt im Japanischen Kulturinstitut, der erste der Band in Deutschland, bietet dazu eine gute Gelegenheit.
(Weiterer Auftritt: 2.6. Düsseldorf im Programm des „Japan-Tags”)

<link pool/user_uploads/files/programmblaetter/jahr_2007/07-06-01Prg.pdf _blank>Programmblatt des Konzerts finden Sie hier</link>.

Mit freundlicher Unterstützung von Sonor GmbH & Co.KG  

Gefördert von The Japan Foundation