Ein Spionagefilm, der im Japan der 1940er Jahre spielt.

Gerade erst hat Miyoshi Jirô die Offiziersschule beendet und wird schon auf eine geheime Militärschule in Nakano, einem Außenbezirk von Tôkyô, geschickt. Gemeinsam mit 17 anderen Elite-Soldaten soll er dort in die Geheimnisse von Spionage und Spionageabwehr eingewiesen werden. Den Teilnehmern der Ausbildung wird jeglicher Kontakt zu Familie und Freunden verboten, Jirô bricht die Beziehung zu seiner Verlobten Yukiko ab und nimmt einen neuen Namen an. Fortan heißt er Shiina Jirô.

Die Neuankömmlinge in Nakano durchlaufen eine harte Schule und werden in militärischem Training, Diplomatiegeschichte und Foltermethoden unterrichtet. Der Drill ist so extrem, dass einer von ihnen zusammenbricht und sich anschließend selber das Leben nimmt. Jedem Teilnehmer wird freigestellt, die Abbildung abzubrechen, doch glühende Reden des Oberst über die glorreiche Geschichte der modernen japanischen Spionage machen eine freiwillige Aufgabe unmöglich.

Yukiko kann und will nicht glauben, dass Jirô tatsächlich verschwunden sein soll und nimmt einen Job als Schreibkraft im Hauptquartier der Armee ein. Als sie von ihrem ehemaligen Chef, dem Briten Ralph Bentley, erfährt, Jirô sei angeblich erschossen worden, willigt sie in dessen Bitte ein, von nun an für die britische Seite gegen die japanische Armee zu spionieren.

Die Wege von Jirô und Yukiko kreuzen sich schließlich doch noch einmal, denn als Abschlussaufgabe an der Heeresschule werden die Rekruten beauftragt, einen britischen Geheimcode zu knacken. Auch wenn sein Herz immer noch allein für die frühere Verlobte schlägt, gerät er in inneren Zwiespalt mit seiner Rolle als Spion und schwärzt sie gegenüber seinen Vorgesetzten an. Am Ende eines letzten gemeinsamen Abends greift er zu einem Mittel, das sie vor Folter und Qual bewahren soll.