Der Film basiert auf dem gleichnamigen, preisgekrönten Roman von Wakatake Chisako, der in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Jeder geht für sich allein“ im Cass Verlag erschienen ist.

Momoko ist 75 Jahre alt, hat zwei Kinder großgezogen und ist nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes einsam. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest sie Bücher über prähistorische Zeiten und zeichnet farbenfrohe Illustrationen. Die Besuche in der Bücherei sind die Würze ihres ansonsten faden  Alltags.

Sie denkt daran zurück, wie sie als junge Frau eine arrangierte Ehe ausschlug, im Jahr der Tokyo Olympiade nach Tokyo ging und sich dort verliebte. Mit der Erinnerung kehren auch die Stimmen aus ihrer Heimat im Nordosten Japans mit seinem Dialekt zurück, was ihr neue Lebensfreude und Tatendrang verleiht.