Basierend auf einer Essaysammlung von Morishita Noriko verdeutlicht der Film, dass die japanische Teezeremonie weit mehr ist als ein Relikt aus der Feudalzeit: sie ist die Verkörperung von Achtsamkeit, setzt alle Sinne ein, um die Schönheit der Jahreszeiten zu erfahren und ist überdies ein optischer Genuss.

Die 20-jährige Studentin Noriko beginnt mit ihrer Cousine Michiko eine Ausbildung in der Teezeremonie. Unter strenger Führung von Lehrerin Takeda erlernen sie die Grundzüge des Teeweges, angefangen beim Falten eines Tüchleins bis hin zu der Art, einen Raum zu betreten.

Einige Jahre später durchlebt Noriko persönliche Krisen, denn sie findet keinen Job und ihr Freund verlässt sie. Beim Praktizieren des Teeweges wird ihr die Wahrheit des Sprichwortes auf einem Rollbild der Lehrerin bewusst: „Jeder Tag ist ein guter Tag“.