MIYAMOTO MUSASHI
MIYAMOTO MUSASHI
Film
| Filme von Uchida Tomu
MIYAMOTO MUSASHI
宮本武蔵
MIYAMOTO MUSASHI

Das Japan des Jahres 1600 durchlebt eine Zeitenwende: Auf dem Feld von Sekigahara prallen die Armeen der Toyotomi und der Tokugawa zur Entscheidungsschlacht um die Einigung des seit Dekaden in Bürgerkriegen zersplitterten Reiches aufeinander. Die Toyotomi-Truppen sind unterlegen, Überlebende werden von den Tokugawa-Soldaten ohne Gnade gejagt, damit die Feinde sich nicht noch einmal zusammenrotten können. Unter den geschlagenen Toyotomi-Soldaten finden sich zwei verwundete Freunde aus dem Weiler Miyamoto: Matahachi und Takezô, letzterer der Sohn eines niederen Samurai. Ihre großen Illusionen haben sie verloren, kleine kennen sie nicht. Doch das Leben geht weiter, denn dafür zumindest sorgen Okô und ihre Adotivtochter Akemi. Die beiden sind Verlorene, die die Gefallenen plündern, aber sowohl für Takezô als auch Matahachi Erbarmen zeigen. Ruhe finden sie dabei keine, weil schon bald eine Tokugawa-Truppe ihre Bleibe attackiert. Takezô tötet ihren Anführer und Matahachi schlägt den Rest in die Flucht.
Als Okô die beiden verführen will, verfällt Matahachi ihr und sie fliehen gemeinsam, obwohl daheim die junge Otsû auf ihn wartet. Takezô macht sich allein auf den Weg zurück nach Miyamoto. Auf dem Weg dahin metzelt er weitere Tokugawa-Soldaten nieder. Eine eigene Truppe wird auf ihn angesetzt und auch Miyamoto hetzt man gegen ihn auf. Ein Brief von Matahachi an Otsû heizt noch die Stimmung gegen Takezô weiter an und bald verbreiten die Mutter von Matahachi, Osugi, und sein Onkel Gonroku das Gerücht, Takezô sei schuld an allem.
Allein der Priester Takuan, unterstützt von Otsû, glaubt an Takezô. Sie fangen ihn, und als er Takezô nahelegt, sich der Gnade Buddhas auszuliefern, wirft Takezô sein Schwert weg.
Nach einigem Hin-und-Her - Otsû flieht mit Takezô, weil sie die Absichten von Takuan Absichten missversteht; Musashis Schwester Ogin wird von den Tokugawa als Köder gefangengenommen und von Takuan befreit, auch um Takezô und Otsû zuvorzukommen - führt Takuan schließlich Takezô in die Festung Shirasagi und sperrt ihn dort in eine abgelegene Kammer. Takezô soll nun entscheiden, ob dieser Raum von Licht erfüllt oder von Dunkelheit durchdrungen ist. So beginnt sein Weg in ein anderes Leben, was aber das alte nicht weiter stört, denn in Miyamoto machen sich Osugi und Gonroku rachedurstig auf die Suche nach Takezô.
Als Okô die beiden verführen will, verfällt Matahachi ihr und sie fliehen gemeinsam, obwohl daheim die junge Otsû auf ihn wartet. Takezô macht sich allein auf den Weg zurück nach Miyamoto. Auf dem Weg dahin metzelt er weitere Tokugawa-Soldaten nieder. Eine eigene Truppe wird auf ihn angesetzt und auch Miyamoto hetzt man gegen ihn auf. Ein Brief von Matahachi an Otsû heizt noch die Stimmung gegen Takezô weiter an und bald verbreiten die Mutter von Matahachi, Osugi, und sein Onkel Gonroku das Gerücht, Takezô sei schuld an allem.
Allein der Priester Takuan, unterstützt von Otsû, glaubt an Takezô. Sie fangen ihn, und als er Takezô nahelegt, sich der Gnade Buddhas auszuliefern, wirft Takezô sein Schwert weg.
Nach einigem Hin-und-Her - Otsû flieht mit Takezô, weil sie die Absichten von Takuan Absichten missversteht; Musashis Schwester Ogin wird von den Tokugawa als Köder gefangengenommen und von Takuan befreit, auch um Takezô und Otsû zuvorzukommen - führt Takuan schließlich Takezô in die Festung Shirasagi und sperrt ihn dort in eine abgelegene Kammer. Takezô soll nun entscheiden, ob dieser Raum von Licht erfüllt oder von Dunkelheit durchdrungen ist. So beginnt sein Weg in ein anderes Leben, was aber das alte nicht weiter stört, denn in Miyamoto machen sich Osugi und Gonroku rachedurstig auf die Suche nach Takezô.
Datum
22.12.2005 19:00 Uhr
Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln
Informationen zum Film
- Regie: UCHIDA Tomu
- Spieldauer: 110
- Produktionsjahr: 1961
- Übersetzung: OmeU