Manji
The Goddess of Mercy
Film
| Retrospektive Masumura Yasuzô
The Goddess of Mercy
卍
Manji
Der Film beruht auf einer Vorlage von Tanizaki Jun`ichirô (1886-1965), die bei ihrer Erstveröffentlichung 1928-31 in Japan große Aufmerksamkeit erlangte. Geschildert wird die lesbische Beziehung zweier Schönheiten und die Macht, mit der eine attraktive Frau ihre Umgebung verzaubert. Neben MANJI hat Yasumura Yasuzô noch zwei weitere Werke von Tanizaki verfilmt: IREZUMI (Tattoo, 1966) und CHIJIN NO AI (Naomi, 1967).
Kakuichi Sonoko ist von ihrem Leben in übermäßigem Luxus gelangweilt, ihr Mann Kôtarô, ein Anwalt, hat meistens zu tun. Um sich die Zeit zu vertreiben, besucht Kakuichi eine Kunstschule und lernt dort die schöne und verführerische Mitsuko kennen. Obwohl sich Mitsuko anfangs noch scheut, verlieben sich die beiden Frauen ineinander und gehen eine leidenschaftliche Beziehung ein.
Als Sonoko erfährt, dass Mitsuko einen Geliebten hat, ist sie traurig und eifersüchtig. Der impotente Watanuki Eijirô zeigt sich aber offen und schlägt Sonoko vor, die Beziehung zu Mitsuko zu teilen und die ménage à troi in einem schriftlichen Gelübde zu besiegeln.
Der Plan geht nicht lange gut, denn Sonoko will die Beziehung abbrechen. Watanuki droht Mitsuko damit, alles öffentlich zu machen, woraufhin die verzweifelten beiden Frauen einen vorgetäuschten Selbstmord planen.
Der besorgte Kôtarô eilt ins Krankenhaus und verfällt dort schnell den Reizen von Mitsuko. Diesmal ist er es, der in ein Dreiecksverhältnis verstrickt wird. Doch auch diese Konstellation steht unter keinem guten Stern, denn Kôtarô und Sonoko buhlen eifersüchtig um die Zuneigung von Mitsuko.
Watanuki verkauft das schriftliche Gelübde, das geschlossen wurde, an eine Zeitung. Die skandalöse Beziehung wird öffentlich und abermals sehen Sonoko und Mitsuko keinen anderen Ausweg als die Selbsttötung, Kôtarô will sich ihnen anschließen. Gemeinsam nehmen sie Schlafmittel ein, doch einer von ihnen wird überleben.
Kakuichi Sonoko ist von ihrem Leben in übermäßigem Luxus gelangweilt, ihr Mann Kôtarô, ein Anwalt, hat meistens zu tun. Um sich die Zeit zu vertreiben, besucht Kakuichi eine Kunstschule und lernt dort die schöne und verführerische Mitsuko kennen. Obwohl sich Mitsuko anfangs noch scheut, verlieben sich die beiden Frauen ineinander und gehen eine leidenschaftliche Beziehung ein.
Als Sonoko erfährt, dass Mitsuko einen Geliebten hat, ist sie traurig und eifersüchtig. Der impotente Watanuki Eijirô zeigt sich aber offen und schlägt Sonoko vor, die Beziehung zu Mitsuko zu teilen und die ménage à troi in einem schriftlichen Gelübde zu besiegeln.
Der Plan geht nicht lange gut, denn Sonoko will die Beziehung abbrechen. Watanuki droht Mitsuko damit, alles öffentlich zu machen, woraufhin die verzweifelten beiden Frauen einen vorgetäuschten Selbstmord planen.
Der besorgte Kôtarô eilt ins Krankenhaus und verfällt dort schnell den Reizen von Mitsuko. Diesmal ist er es, der in ein Dreiecksverhältnis verstrickt wird. Doch auch diese Konstellation steht unter keinem guten Stern, denn Kôtarô und Sonoko buhlen eifersüchtig um die Zuneigung von Mitsuko.
Watanuki verkauft das schriftliche Gelübde, das geschlossen wurde, an eine Zeitung. Die skandalöse Beziehung wird öffentlich und abermals sehen Sonoko und Mitsuko keinen anderen Ausweg als die Selbsttötung, Kôtarô will sich ihnen anschließen. Gemeinsam nehmen sie Schlafmittel ein, doch einer von ihnen wird überleben.
Datum
27.05.2010 18:00 Uhr
Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln
Informationen zum Film
- Spieldauer: 90
- Produktionsjahr: 1964
- Übersetzung: OmeU