Kyojin to gangu
Giants and Toys
Film
| Retrospektive Masumura Yasuzô
Giants and Toys
巨人と玩具
Kyojin to gangu
Auf der Vorlage eines ehemaligen Werbefachmannes beruhend, thematisiert der Film die erbarmungslose Maschinerie der Massenmedien, denen die Menschen wie Spielzeuge ausgeliefert sind.
In den späten 1950er Jahren herrscht große Konkurrenz im Kampf um die Gunst der Kunden. Der als „Werbeteufel“ verschrieene Gôda, Leiter der Werbeabteilung eines führenden Süßwarenherstellers, ist auf der Suche nach neuen Werbemethoden, um sich gegen seine beiden großen Gegner am Markt zu behaupten. Wegen seines Talentes erntet er von seinem Mitarbeiter Yôsuke großen Respekt.
Als neuen Werbeträger für die nur mäßig verkauften Bonbons engagiert Gôda die junge Kyôko, ein gewöhnliches Mädchen, das aber durch eine immens lange Zunge, eine unansehnliche Zahnlücke und ein bezauberndes Lächeln auf öffentliche Aufmerksamkeit und Umsatzsteigerung hoffen lässt.
Zunächst läuft alles wie geplant, bis sich allerdings herausstellt, dass Kyôko der Erfolg zu Kopfe steigt und auch die Konkurrenz nicht schläft und zu unlauteren Mitteln greift. Die emotionalen Verstrickungen der Protagonisten tragen dabei nicht gerade zur Entspannung der Lage bei.
In den späten 1950er Jahren herrscht große Konkurrenz im Kampf um die Gunst der Kunden. Der als „Werbeteufel“ verschrieene Gôda, Leiter der Werbeabteilung eines führenden Süßwarenherstellers, ist auf der Suche nach neuen Werbemethoden, um sich gegen seine beiden großen Gegner am Markt zu behaupten. Wegen seines Talentes erntet er von seinem Mitarbeiter Yôsuke großen Respekt.
Als neuen Werbeträger für die nur mäßig verkauften Bonbons engagiert Gôda die junge Kyôko, ein gewöhnliches Mädchen, das aber durch eine immens lange Zunge, eine unansehnliche Zahnlücke und ein bezauberndes Lächeln auf öffentliche Aufmerksamkeit und Umsatzsteigerung hoffen lässt.
Zunächst läuft alles wie geplant, bis sich allerdings herausstellt, dass Kyôko der Erfolg zu Kopfe steigt und auch die Konkurrenz nicht schläft und zu unlauteren Mitteln greift. Die emotionalen Verstrickungen der Protagonisten tragen dabei nicht gerade zur Entspannung der Lage bei.
Datum
05.07.2010 19:00 Uhr
Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln
Informationen zum Film
- Spieldauer: 95
- Produktionsjahr: 1958
- Übersetzung: OmeU