Der Debütfilm von Masumura erzählt die Geschichte eines lebenshungrigen jungen Paares und gilt als wichtiger Vorläufer für die japanische Nouvelle Vague. Die zarte Liebesgeschichte zeichnet ein genau beobachtetes Bild des Alltagslebens in den 1950er Jahren, das von Konformismus geprägt war.

Akiko, ein Künstlermodell, und der Student Kinichi lernen sich kennen, als sie ihre Väter im Gefängnis besuchen. Als Gegenleistung dafür, dass Kinichi das Essen für ihren Vater bezahlt, willigt Akiko ein, einen Tag mit ihm zu verbringen. Auf dem geliehenen Motorrad fahren die beiden an die Küste nach Enoshima und genießen einen sorglosen und unbeschwerten Tag am Strand. Ein wenig angetrunken kommen sie sich am Abend auf einer Tanzparty näher.

Nicht alles läuft so glatt, denn Kinichi entdeckt, dass seine Mutter Schmuck in einem Hotel verkauft, ihm aber kein Geld für die Kaution zur Freilassung des Vaters geben will. Akiko wird derweil von dem rücksichtslosen Kazuhiko bedrängt, der um ihre Geldnot weiss und sie gegen Bezahlung zu seiner Geliebten machen will. Sie lehnt ab und es kommt zu einem Handgemenge, in das auch Kinichi verwickelt wird.

Akiko muss nicht nur Geld für die Auslösung ihres Vaters auftreiben, sondern soll auch noch die Krankenhauskosten für ihre Mutter bezahlen. Da sie keine Möglichkeit sieht, diese Summen aus eigener Kraft aufzubringen, willigt sie schließlich in das Angebot von Kazuhiko ein. Kinichi, der sich in sie verliebt hat, wird dadurch auf eine schwere Probe gestellt.