KIIROI KARASU
THE YELLOW CROW
Film
| Tränen der Trauer und des Glücks
KIIROI KARASU
Yoshida Machiko lebt mit ihrem Sohn in Kamakura und hält sich mit verschiedenen Jobs über Wasser. Ihr Mann war wie viele andere japanische Soldaten nach dem Krieg in China festgehalten worden und kehrt nun nach langjähriger Abwesenheit zurück. Wieder zu Hause muss er aber nicht nur damit fertig werden, dass bei der Arbeit seine ehemaligen Untergebenen auf einmal seine Vorgesetzten sind, sondern auch damit, dass er seinen Sohn Kiyoshi erst kennen lernen muss, den er vorher nie gesehen hatte. Kiyoshi selbst kann sich nur schwer daran gewöhnen, die mütterliche Aufmerksamkeit mit dem Fremden zu teilen, die Situation spitzt sich noch zu, als die Mutter eine kleine Tochter bekommt. Ichirô ist seinem Sohn gegenüber oft kaltherzig, Kiyoshi entwickelt sich immer mehr zu einem unruhigen Kind und ist in Streits mit anderen Kindern verwickelt.
Eines Tages beschuldigt eine Mutter Kiyoshi, ihr Kind verletzt zu haben, woraufhin der betrunkene Ichirô ihn in zur Strafe einschließt. Die nette Nachbarin Yukiko befreit ihn aber und nimmt ihn gemeinsam mit ihrer Adoptivtochter Haruko zu einem Picknick mit. Dort nehmen sich die beiden Kinder einer kleinen verlassenen Krähe an.
In der Zwischenzeit zeigt Yasuko, die Lieblingslehrerin von Kiyoshi, der Mutter dessen selbst gemalten Bilder und zeigt sich beunruhigt über die Dominanz dunkler Farben, die womöglich ein Zeichen für den seelischen Kummer des Kindes sei.
Kiyoshi ist erneut entmutigt, als er vom Weggang seiner Lieblingslehrerin erfährt. Eines Tages verletzt er versehentlich seine kleine Schwester und wird vom Vater dadurch bestraft, dass er die Krähe freilässt. In der kalten Nacht läuft Kiyoshi davon, die Musikbox seiner Lehrerin im Arm. Schockiert durch die Neuigkeiten macht Machiko ihrem Mann Vorhaltungen, die er nun aus dem Weg räumen muss.
Eines Tages beschuldigt eine Mutter Kiyoshi, ihr Kind verletzt zu haben, woraufhin der betrunkene Ichirô ihn in zur Strafe einschließt. Die nette Nachbarin Yukiko befreit ihn aber und nimmt ihn gemeinsam mit ihrer Adoptivtochter Haruko zu einem Picknick mit. Dort nehmen sich die beiden Kinder einer kleinen verlassenen Krähe an.
In der Zwischenzeit zeigt Yasuko, die Lieblingslehrerin von Kiyoshi, der Mutter dessen selbst gemalten Bilder und zeigt sich beunruhigt über die Dominanz dunkler Farben, die womöglich ein Zeichen für den seelischen Kummer des Kindes sei.
Kiyoshi ist erneut entmutigt, als er vom Weggang seiner Lieblingslehrerin erfährt. Eines Tages verletzt er versehentlich seine kleine Schwester und wird vom Vater dadurch bestraft, dass er die Krähe freilässt. In der kalten Nacht läuft Kiyoshi davon, die Musikbox seiner Lehrerin im Arm. Schockiert durch die Neuigkeiten macht Machiko ihrem Mann Vorhaltungen, die er nun aus dem Weg räumen muss.
Datum
18.06.2008 15:00 Uhr
Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln
Informationen zum Film
- Regie: GOSHO Heinosuke
- Spieldauer: 104
- Produktionsjahr: 1957
- Übersetzung: OmeU