JAN-KEN SENSÔ
DER JAN-KEN-PON KRIEG
Film
| Retrospektive Terayama Shûji
DER JAN-KEN-PON KRIEG
ジャンケン戦争
JAN-KEN SENSÔ

„Dieser Film zeigt keine durch ein Kausalgesetz bedingte Wiederholung, sondern verfolgt den Plan, anhand des Schere-Stein-Papier-Spiels eine einzige Situation permanent zu wiederholen.
Es treten lediglich zwei Personen in Erscheinung. Der Kaiser und der Shôgun, diese beiden Machthaber nämlich spielen das Schere-Stein-Papier-Spiel und schließen einen Vertrag, demnach der Gewinner den Verlierer bestraft. Nach der Bestrafung beginnen sie von neuem mit dem Spiel, und führen die zutiefst absurde und noch dazu öde Wiederholung endlos fort. In einer langen Szene werden den beiden Schauspielern nur Codenamen gegeben, danach folgt eine Szene, in der sie improvisieren.
Die Szene als Ganzes dauert 20 Minuten und wird in diesem Film höchst dramatisch inszeniert. Die Frage, wie die beiden sich gegenseitig als Gewinner oder Verlierer bestrafen, entscheiden sie im Set aus dem Stegreif und führen in endloser Folge Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung fort. Beckett hat uns in Warten auf Godot mit Sprache warten lassen, in unserer Szene ist es jedoch so, dass wir jedes einzelne Wort auslöschen wollten.“
Terayama Shûji
Es treten lediglich zwei Personen in Erscheinung. Der Kaiser und der Shôgun, diese beiden Machthaber nämlich spielen das Schere-Stein-Papier-Spiel und schließen einen Vertrag, demnach der Gewinner den Verlierer bestraft. Nach der Bestrafung beginnen sie von neuem mit dem Spiel, und führen die zutiefst absurde und noch dazu öde Wiederholung endlos fort. In einer langen Szene werden den beiden Schauspielern nur Codenamen gegeben, danach folgt eine Szene, in der sie improvisieren.
Die Szene als Ganzes dauert 20 Minuten und wird in diesem Film höchst dramatisch inszeniert. Die Frage, wie die beiden sich gegenseitig als Gewinner oder Verlierer bestrafen, entscheiden sie im Set aus dem Stegreif und führen in endloser Folge Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung Schere-Stein-Papier Bestrafung fort. Beckett hat uns in Warten auf Godot mit Sprache warten lassen, in unserer Szene ist es jedoch so, dass wir jedes einzelne Wort auslöschen wollten.“
Terayama Shûji
Datum
02.06.2003 19:00 Uhr
Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln
Informationen zum Film
- Regie: TERAYAMA Shûji
- Spieldauer: 12
- Produktionsjahr: 1971
- Übersetzung: OF