Mit dieser Produktion schlägt Kinoshita einen Bogen zu seinem gleichnamigen Werk (ohne den Zusatz shin = „neu“) aus dem Jahr 1957. Das melancholische Drama basierte auf einem Text, den die Frau eines Leuchtturmwärters in Fukushima verfasst hatte. Dieser dreißig Jahre später entstandene Film ist eine unterhaltsame Familiengeschichte und nimmt den Zuschauer zugleich auf eine Reise zu mehreren Leuchttürmen zwischen Kyûshû und Hokkaidô mit. Kinoshita zollt damit der Küstenwache Japans Anerkennung, die ein wesentlicher Kooperationspartner war.
Yoshiaki ist ein Leuchtturmwärter, der im Laufe seines Berufslebens an verschiedene Orte versetzt wird und dort die Höhen und Tiefen des Lebens erlebt. Er bewahrt eine Frau vor dem Selbstmord, sieht seine drei Kinder heranwachsen und den eigenen Vater alt werden.