Basierend auf dem gleichnamigen Mystery- Bestseller von Nakayama Shichiri verfolgt der Film spannende Mordermittlungen und ist zugleich ein soziales Drama, das Kritik an dem Umgang der Gesellschaft mit den schwächsten ihrer Glieder übt.

Nach der Großen Erdbebenkatastrophe im Nordosten Japans 2011 freunden sich ein junger Mann, ein Mädchen und eine ältere Frau miteinander an. Sie leben in einem Evakuierungszentrum und haben sich dort zu einer kleinen Familie zusammengefunden. Neun Jahre nach dem Desaster passieren im Stadtgebiet der Präfektur Miyagi grausame Morde, bei denen die Opfer gefesselt werden und verhungern. Der Kriminalbeamte, der mit der Aufklärung beauftragt wird, hatte selber das Erdbeben überlebt und danach ebenfalls Zuflucht in dem besagten Evakuierungszentrum gesucht. Das Schicksal führt die Betroffenen von damals zusammen.