„Das Japanische“ in der Architektur

Buchpräsentation und Diskussion

Vortrag / Symposium

„Das Japanische“ in der Architektur

Buchpräsentation und Diskussion

Manel Armengol / Archivo, „ARATA ISOZAKI, ARCHITECT 01“, Creative Commons CC BY-SA 2.0

Isozakis bahnbrechendes Buch erstmals auf Deutsch – kommentiert von Ulf Meyer 

Isozaki, einer der führenden japanischen Architekten und Theoretiker, analysiert in diesem Buch „Das Japanische“ in der Architektur. Er veranschaulicht Architekturen vom 7. bis 20. Jahrhundert und erläutert ihre Ursprünge und Rezeption. Isozakis Werk, als „gelehrt, eigensinnig und aufschlussreich, listig und konträr“ gefeiert, wurde über Jahrzehnte geschrieben und diskutiert. 

Sein Verständnis der Weltgeschichte fördert die Debatte darüber, was an japanischer Architektur ‚japanisch‘ ist. Isozakis Geistesgeschichte beschreibt das Ringen japanischer Architekten einen „japanischen Stil“ zu etablieren. Von Kenzô Tange über Bruno Taut reicht der Vergleich zwischen dem Baustil japanischer Architekten und dem westlichen Stil. 

Das Buch ist nicht nur für Architekten, sondern für alle an der japanischen Kultur interessierten Leser geeignet.

Am 7. März wird die von der Japan Foundation geförderte Neuerscheinung erstmals präsentiert, Übersetzerin und Verleger sind vor Ort. Das Buch und seine Inhalte werden vom Herausgeber, dem Architekturkritiker Ulf Meyer aus Berlin, vorgestellt und von ihm und den Architekten Tatsuya Kawahara und Ellen Kristina Krause aus Hamburg kritisch diskutiert.

Aufgrund von Bauarbeiten im Saal findet die Veranstaltung im Unterrichtsraum 1 (1. OG neben der Bibliothek) statt.

Datum
07.03.2025 19:00 Uhr

Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln

Kosten
Eintritt frei