Ein Jahr nach Karumen kokyô ni kaeru (Carmen Comes Home), dem ersten Farbfilm Japans, ist diese Fortsetzung entstanden, ausschließlich in Schwarzweiß und mit extravaganten Kameraeinstellungen. In der Hauptrolle ist abermals Takamine Hideko zu sehen.
Die Satire auf das Leben im Nachkriegsjapan setzt die Geschichte der Stripteasetänzerin Carmen fort. Sie bekommt Besuch von ihrer Freundin Akemi, die allein für ihr Baby sorgen muss. In der Hoffnung, dass das Kind versorgt wird, setzen sie es aus, doch ein Feuer bricht aus und Carmen holt es zurück. Dabei lernt sie den Avantgarde-Künstler Sudô kennen und verliebt sich in ihn. Er möchte, dass sie ihm nackt Modell steht, was sie aus Scham verweigert, ebenso wie einen Auftritt, als sie Sudô im Publikum nebst Schwiegermutter in spe ausmacht. Ohne Job und Illusion sucht sie nach neuen Perspektiven.