Es herrscht noch Kühle zu Beginn des Frühlings, als die Großstädterin Taeko auf einer kleinen Insel im Süden Japans landet. In dem vom Tourismus unbeleckten Fleckchen scheint das einzige Ziel der Besucher in tasogareru zu bestehen, dem ruhigen und entspannten Dahindämmern.

Eine Übernachtungsmöglichkeit findet Taeko in der Absteige Hamada, die der junge Yûji betreibt. Jedes Jahr im Frühling treffen sich dort eine Handvoll skurriler Besucher, darunter die Biologielehrerin Haruna und die schon etwas ältere Sakura, die an einer Strandbude geraspeltes Eis mit Sirup ausgibt. Ebenfalls nur im Frühling treffen sich die Inselbewohner zur täglichen „Dankes-Gymnastik“ am Strand.

Auch wenn Taeko anfangs noch irritiert ist, taucht sie mit der Zeit immer mehr in die gelassene Atmosphäre des Insellebens ein.