Einsendeschluss: 19. Februar 2026 (ausschließlich online)

Das Japanische Kulturinstitut Köln setzt auch im Jahr 2026 sein Projekt der Dialogausstellungen fort, bei dem Werke von japanischen und deutschen Künstler*innen vorgestellt werden. Das Ziel der Ausstellung besteht in der Vertiefung des künstlerischen Austauschs zwischen Japan und Deutschland sowie der Realisierung eines gemeinsam entwickelten Konzeptes.

Interessierte Künstler*innen bitten wir um Konzeptvorschläge zum Thema „IBASHO – Orte des Daseins“. Wie sieht ein Ort aus, an dem man sich gerne aufhält, an dem man sich zugehörig und angekommen fühlt? Der japanische Begriff IBASHO bezeichnet mehr als nur einen physischen Ort, sondern beinhaltet auch das Gefühl von sozialer Verbundenheit. Gerne möchten wir erfahren, wie zeitgenössische Künstler*innen mit diesem Thema umgehen.

Der Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen (ausschließlich online) ist der 19. Februar 2026.

Die Auswahl erfolgt durch eine deutsch-japanische Fachjury sowie die zuständigen Mitarbeiter des Japanischen Kulturinstituts.

Bitte beachten Sie die folgenden Details zur Ausschreibung.

Voraussetzungen

• Die Künstler müssen sich als Paar bewerben, Einzelbewerbungen werden nicht akzeptiert
• Es können sich japanische Künstler bzw. Künstler mit japanischem Hintergrund sowie deutsche bzw. Künstler mit deutschem Hintergrund bewerben
• Möglich sind Einreichungen aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und Installation (Klang-Installationen und Videoprojektionen sind aus technischen Gründen nur in sehr eingeschränktem Maße möglich

Rahmenbedingungen

• Die Ausstellung wird voraussichtlich zwischen September 2026 und März 2027 stattfinden
• Die Ausstellungsdauer beträgt in der Regel etwa sechs Wochen
• Das Japanische Kulturinstitut stellt die Ausstellungsräumlichkeiten bereit
• Die Künstlerpaare erhalten eine finanzielle Unterstützung, die aller Voraussicht bei etwa 2.500 – 3.000 EUR für beide Künstler zusammen liegen wird (der genaue Betrag wird später bekannt gegeben)
• Die Unterstützung kann für Materialkosten, Transportkosten, Produktionskosten, Fahrtkosten und Ähnliches verwendet werden. Darin enthalten sind auch Reisekosten, die beim Auf- und Abbau der Ausstellung entstehen (Erstattung nach Vorlage entsprechender Belege)
• Künstlerhonorare können nicht bezahlt werden (weder für das Konzept, die Planung und Organisation, die Zeit für den Auf- und Abbau der Ausstellung noch die Bereitstellung der Exponate)
• Der Auf- und Abbau erfolgt größtenteils durch die Künstler selbst
• Die Bewerbung kann in deutscher Sprache, aber auch japanisch/deutsch oder englisch/deutsch erfolgen

Die Bewerbung erfolgt formlos und muss Folgendes beinhalten

• kurzer Lebenslauf von beiden Künstlern
• Künstlerische Vita und Ausstellungsverzeichnis von beiden Künstlern
• PDF-Datei mit aussagekräftigem Bildmaterial, das vorwiegend aktuelle Arbeiten zeigt (etwa 20 Abbildungen pro Künstler, maximal 5 MB insgesamt)
• Gemeinsame Kurzbeschreibung der Konzeptidee

Hier finden Sie eine Skizze mit dem Grundriss der Räumlichkeiten, Fotos des Instituts sowie eine Liste der bisherigen Ausstellungen.
Bitte beachten Sie, dass im Erdgeschoss nur sehr eingeschränkte Ausstellungsmöglichkeiten bestehen, die Präsentation findet hauptsächlich im Obergeschoss statt.

Die Bewerbung ist ausschließlich per E-Mail möglich, bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an ausstellung@jpf.go.jp, Stichwort Dialogausstellung