Ansatsu

Assassination

Film | Japanische Historienfilme (Jidaigeki)

Assassination

暗殺

Ansatsu

暗殺
Der erste Historienfilm von Regisseur Shinoda Masahiro schildert den moralischen und sozialen Niedergang in der Endphase des Tokugawa-Shôgunats am Beispiel des herrenlosen Samurai (Rônin) Kiyokawa Hachirô. Der schwer durchschaubare Charakter und exzellente Schwertkämpfer schwankt zwischen der Loyalität zum Kaiserhaus einerseits und dem Shôgunat andererseits.

Der Film beginnt mit der Ankunft der sogenannten „schwarzen Schiffe“ von Commander Perry an der japanischen Küste im Jahr 1853. Das Land ist von Unruhen erschüttert und die Anhänger des Tokuagawa-Shôgunats und dem Kaiserhaus sind sich uneins, wie man gegen die ausländischen Eindringlinge vorgehen soll.

Obwohl Kiyokawa, der eine herausragende Fechtschule geleitet hat, wegen Mordes im Gefängnis sitzt, erlässt ihm das Shôgunat die Strafe, denn er scheint am besten geeignet, eine Armee von Freiwilligen zu organisieren, die für den Erhalt des Shôgunats und gegen die Rückgabe der Macht an den Kaiser kämpft. Doch irgendwann beginnt die Shôgunats-Regierung, an der Vertrauenswürdigkeit von Kiyokawa zu zweifeln und beauftragt einen anderen Schwertmeister damit, ihn umzubringen. Ehrgefühl und Anstand sind auf allen Seiten außer Kraft gesetzt.

Datum
07.10.2010 19:00 Uhr

Ort
Japanisches Kulturinstitut
Universitätsstraße 98
50674 Köln

Informationen zum Film

  • Regie: SHINODA Masahiro
  • Spieldauer: 108
  • Produktionsjahr: 1964
  • Übersetzung: OmeU