In den letzten Jahren hat das Interesse an der Technik der Animation stetig zugenommen. Längst werden die bewegten Bilder nicht mehr nur von Profis gemacht, sondern auch von Laien. Im Zusammenhang mit dieser Entwicklung hat der Medienkünstler TSUJI Shinya 2006 die Animationsschule Studio Goldfish gegründet, in der die Grundlagen japanischer Animation vorgestellt und praktische Workshops durchgeführt werden. TSUJI Shinya hat unter anderem an der Kunsthochschule für Medien Köln studiert und ist derzeit auch als Dozent an der Nagoya Zôkei University of Art and Design tätig. Auf internationalen Festivals in Japan, Deutschland, Kanada, Großbritanien und Korea wurden seine Arbeiten aufgeführt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Vom 23. bis 25. Juli bietet TSUJI Shinya von jeweils 17 bis 19 Uhr einen dreitägigen Anfänger-Workshop für Erwachsene an. Ein weiterer dreitägiger Anfänger-Workshop für Erwachsene findet vom 28. bis 30. Juli statt, jeweils von 18 bis 20 Uhr. Bei den beiden Workshops erlernen die Teilnehmer die grundlegenden Techniken der Animation und können diese selber ausprobieren. Später können die Arbeiten beispielsweise auf YouTube veröffentlicht oder per E-Mail an Freunde verschickt werden. Am 31. Juli 2008 werden alle Arbeiten der Workshop-Teilnehmer sowie Animationen von TSUJI Shinya ab 17 Uhr im Japanischen Kulturinstitut vorgeführt.


Vortrag
Am 25. Juli ab 19.15 Uhr hält TSUJI Shinya unter dem Titel "Die Geschichte der japanischen Anime" einen Vortrag, in dem er die Entwicklung der japanischen Anime bis zu dem Zeitpunkt skizziert, als Heidi, Dragon Ball und Pokemon auf den Markt kamen.

Filmvorführungen
Zwischen dem 10. und 28. Juli werden unter dem Titel <link 20>Zeitreise</link> Kurzfilme von bekannten japanischen Künstlern gezeigt, die mit der Technik der Animation entstanden sind.

Die Arbeiten aus dem Workshop sind nun bei YouTube zu sehen:

- <link http://jp.youtube.com/watch?v=MZi8frw5ozc>Animations Workshop 1</link>
- <link http://jp.youtube.com/watch?v=owFhsS7qvFs>Animations Workshop 2</link>


Gefördert von The Japan Foundation