Im Zentrum der Dokumentation steht die Aum-Sekte, die im März 1996 den Sarin-Giftgasanschlag in der U-Bahn von Tokyo verübt hatte. Damals kamen 12 Menschen ums Leben, zahlreiche weitere erlitten teils schwere Verletzungen.

Während Regisseur MORI in seiner Dokumentation A (1998) das Hauptaugenmerk auf den Pressesprecher der mittlerweile in Aleph umbenannten Sekte gerichtet hatte, geht A 2 noch einen Schritt weiter und zeigt, welchen gewaltsamen Angriffen von der Presse, der Polizei, von Ultra-Nationalisten und gewöhnlichen Bewohnern die noch verbliebenen Mitglieder ausgesetzt sind. Er schildert die besondere Dynamik, die sich sowohl innerhalb der Sekte als auch in der Gesellschaft als Reaktion auf den Giftgasanschlag entwickelt hat.

Der Film wurde auf dem Yamagata International Documentary Film Festival 2001 mit dem „Special Prize“ ausgezeichnet.